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Probenmaterial
korrekt gefüllte Citratblut-Monovette
ca. 0,3 ml Citratplasma -
Präanalytik
Gerinnungsuntersuchungen
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Probentransport
Gerinnungsuntersuchungen
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Klinische Indikationen
Verdacht auf Antithrombin-Mangel, DD bei thromboembolischen Erkrankungen, Diagnostik/Monitoring bei DIC, Monitoring einer Antithrombin-Therapie, Leberfunktionsstörungen, Nephrotisches Syndrom, HELLP-Syndrom
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Methode
Chromogene Bestimmung
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Ansatztage
Mo - Fr (täglich)
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Referenzbereiche
83 - 128 %
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Notizen
Zur Sicherung der Diagnose eines angeborenen Antithrombin-Mangels sind Mehrfachbestimmungen in Intervallen notwendig sowie möglichst auch eine Familienuntersuchung.
Häufiger ist jedoch der erworbene Antithrombin-Mangel bei Leberparenchymschaden, Proteinverlust-Syndrome, Verbrauchskoagulopathie, Sepsis, Präeklampsie, postoperativ, Heparintherapie, Östrogentherapie.
Erhöhte Antithrombin-Aktivität: orale Antikoagulation, Cholestase, keine klinische Relevanz. -
Akkreditierung
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Stand