Vitamin K

Phyllochinone

  • Probenmaterial

    ca. 2,0 ml Serum

  • Präanalytik

    Das Blut direkt nach der Blutentnahme zentrifugieren, abpipettieren und einfrieren (ca. -20°C), lichtgeschützt (mit Alufolie umwickelt!) lagern

  • Probentransport

    Postversand möglich,
    Probentransport lichtgeschützt und möglichst tiefgefroren (ca. – 20°C)

  • Klinische Indikationen

    Verdacht auf Vitamin K-Mangel bei:
    – zystischer Fibrose
    – Malabsorption
    – Maldigestion
    – extrahepatische biliäre Abfluss-Störung
    – Zöliakie (einheimische Sprue)
    – Änderung der Darmflora unter Antibiose
    – totale parenterale Ernährung
    – unter Therapie mit Vitamin K-Antagonisten

  • Methode

    Fremdleistung

  • Ansatztage

    bei Bedarf (wöchentlich)

  • Hinweise / Bemerkungen

    Ein Vitamin K-Mangel wird klinisch durch eine Störung der Blutgerinnung aufgrund verminderter Bildung der Gerinnungsfaktoren II, VII, IX und X in der Leber. In Abhängigkeit von der Plasma-Halbwertszeit sinken zunächst die Spiegel der Faktoren VII und Protein C ab, gefolgt von den Faktoren X, IX und II.

  • Querverweise

  • Akkreditierung

  • Stand

    24. Januar 2024