- Labormedizin
- Vitamin K
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Probenmaterial
ca. 2,0 ml Serum
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Präanalytik
Das Blut direkt nach der Blutentnahme zentrifugieren, abpipettieren und einfrieren (ca. -20°C), lichtgeschützt (mit Alufolie umwickelt!) lagern
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Probentransport
Postversand möglich,
Probentransport lichtgeschützt und möglichst tiefgefroren (ca. - 20°C) -
Klinische Indikationen
Verdacht auf Vitamin K-Mangel bei:
- zystischer Fibrose
- Malabsorption
- Maldigestion
- extrahepatische biliäre Abfluss-Störung
- Zöliakie (einheimische Sprue)
- Änderung der Darmflora unter Antibiose
- totale parenterale Ernährung
- unter Therapie mit Vitamin K-Antagonisten -
Methode
Fremdleistung
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Ansatztage
bei Bedarf (wöchentlich)
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Hinweise / Bemerkungen
Ein Vitamin K-Mangel wird klinisch durch eine Störung der Blutgerinnung aufgrund verminderter Bildung der Gerinnungsfaktoren II, VII, IX und X in der Leber. In Abhängigkeit von der Plasma-Halbwertszeit sinken zunächst die Spiegel der Faktoren VII und Protein C ab, gefolgt von den Faktoren X, IX und II.
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Querverweise
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Akkreditierung
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Stand
25. Mai 2023