Thrombophilie

Prothrombin-Mutation G20210A
  • Diagnostik

    • Material

      2.7 ml EDTA, bitte separates Röhrchen
    • Methode

      Real-time PCR
    • Dauer

      2 - 7 Tage
  • Hinweise / Bemerkungen

    Die Prothrombin-Mutation hat in der Bevölkerung eine Prävalenz von ca. 2 %, bei Thrombosepatienten dagegen von ca. 5 - 7 % (in der Literatur bis 20 %). Sie gilt als die zweithäufigste Ursache einer hereditären Thrombophilie. Während die heterozygote Mutation allein zu einer Erhöhung des Risikos thromboembolischer Ereignisse um den Faktor 3 führt, potenziert sich das Risiko bei gleichzeitigem Nachweis der Faktor V-Mutation (Leiden). Die homozygote Prothrombin-Mutation kann Ursache einer vermehrten Abortrate sein.

  • Akkreditierung

    Akkreditiertes Verfahren
  • Stand

    30. Januar 2024