Chromogranin A

CgA, CGA

  • Probenmaterial

    ca. 1,0 ml Serum
    Punktatflüssigkeit

  • Präanalytik

    Blutentnahme morgens nach ausreichender Nahrungskarenz (ca. 12 Stunden).

  • Klinische Indikationen

    Verdacht auf Phäochromozytom, Ganglioneurinom, Neuroblastom, neuroendokriner Tumor, kleinzelliges Bronchialkarzinom

  • Methode

    Fremdleistung

  • Hinweise / Bemerkungen

    CgA gilt als Marker für neuroendokrine Tumore mit besonderer Sensitivät und Spezifität für die Diagnostik des Phäochromozytoms. Erhöhte CgA-Werte auch bei: Gastrinom, Insulinom, Inselzelladenom und -karzinom, Karzinoide unterschiedlicher Lokalisation, medulläres SD-Karzinom, kleinzelliges Bronchialkarzinom, Hypophysen-Adenom. CgA wird häufig auch von endokrin-inaktiven Tumoren gebildet, die das eigentliche „Leithormon“ nicht mehr sezernieren.

  • Akkreditierung

  • Stand

    24. Januar 2024