-
Probenmaterial
ca. 1,0 ml Serum
-
Probentransport
Postversand möglich
-
Klinische Indikationen
Weitere Diagnostik zur Aufklärung nicht plausibler Ergebnisse immunologischer Untersuchungen (Tumormarker, Hormone), bei denen in den Laborverfahren monoklonale Maus-Antikörper verwendet werden
Therapie-Monitoring nach diagnostischer oder therapeutische Applikation monoklonaler Maus-Antikörper -
Methode
Fremdleistung
-
Notizen
Das Vorhandensein von humanen Anti-Maus-Antikörpern kann zu einer erheblichen Störung von Laborverfahren führen, die Maus-Antikörper zur Detektion von immunologischen Parametern (insbesondere Tumormarker, Hormone) einsetzen.
Die erhaltenen Messergebnisse können sowohl falsch-positiv als auch falsch-negativ sein. In der klinischen Bewertung fallen sie durch die fehlende Plausibilität und Korrelation zu anderen Untersuchungsverfahren auf.
Das Risiko für die Entwicklung von humanen Anti-Maus-Antikörpern ist besonders nach diagnostischer oder therapeutischer Applikation von Maus-Antikörpern gegeben. Auch Personen mit häufigem Kontakt zu Mäusen können diese Antikörper entwickeln. HAMA sind jedoch nicht human-pathogen. -
Akkreditierung
-
Stand